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ZitatDieses jüdische Gedenkbuch erinnert an die in Saarbrücken und im Saarland lebenden Jüdinnen und Juden, informiert über ihre Geschichte und ihre Bedeutung in unserer Gesellschaft und über das ihnen zugefügte Leid. Es ermöglicht das namentliche Gedenken an die Opfer des Holocaust und bietet umfassende Recherche- und Informationsmöglichkeiten zu Biografien, Hintergründen und historischen Zusammenhängen. Es ist zugleich Bekenntnis einer gelebten Erinnerungskultur.
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Ein Bekenntnis gegen das Vergessen - Das Gedenkbuch versteht sich auch als Wertschätzung der Opfer und ihres Leides. Es ist ein Bekenntnis für die Ewigkeit, dieses Leid niemals zu vergessen. Für Jüdinnen und Juden hat der Name eine herausragende Bedeutung. Im Talmud heißt es: ,,Denn am Anfang des Lebens wird uns ein Name gegeben, und am Ende des Lebens ist alles, was wir mitnehmen, ein guter Name". Die NS-Diktatur hat allen jüdischen Menschen das Lebensrecht abgesprochen, wollte sie weltweit ausrotten, ihre Geschichte aus dem Gedächtnis auslöschen und machte so auch vor Synagogen, Gräbern, Denkmälern und Erinnerungsorten nicht halt. Das Ziel war die vollständige Auslöschung jüdischer Biografien.
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Zur Nutzung des Gedenkbuchs und der Kontextinformationen - Die Datenbank ermöglicht unter anderem die Suche nach Namen und Orten. Sie basiert auf zugänglichen Quellen des saarländischen Landesarchivs und hier des Bestandes Landesentschädigungsamt, diverser Bestände des Stadtarchivs Saarbrücken und einer Reihe online zugänglicher Datenbanken. Das Stadtarchiv hat diese Informationen zusammengeführt.
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